Home via Paris
Posted by Tom Buechi on 31/08/2015 at 12:53
Filed Under: ZH-UK-Ireland-ZH 2015
Tacho 8854km 25 °C, ganze Reise in einem Monat 7706,4km
Immer wieder kommt mir Stefan Nold in den Sinn, der wohl grösste Frankreich Fan der Schweiz – er hat schon recht, es ist wirklich wahr. In Frankreich gibt es wohl die meisten sehr hübschen, ja lieblichen Landschaften und Dorfkerne. Da legt man eben Wert auf die Erscheinung – viele „Ville Fleurie“ – ein Wettbewerb unter den Städten wer am hübschesten Blumen angepflanzt hat…

Versailles nur von Weitem gesehen, die Touristenströme die da rein- und rauskommen sind echt extrem, da geht nichts ohne stundenlanges Anstehen – nichts für mich! Zum Glück habe ich das schon mal von Innen gesehen „als ich noch jung war“
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Manchester-Wales-Cambridge-London-Normandie-Camembert
Posted by Tom Buechi on 18/08/2015 at 22:13
Filed Under: ZH-UK-Ireland-ZH 2015
7893km 16 – 20° C
Habe irgendwie mehr Lust zu Reisen als zu schreiben. Manchester hat mir noch gut gefallen, eine moderne Stadt, der man aber die industrielleVergangenheit noch ansieht. Der schönste Teil Englands bisher ist eindeutig Wales. Wunderbar hügelig, liebliche Landschaften mit vielen Schafen. Cambridge ist wirklich ein Besuch wert – unglaublich viele schöne, alte, gut erhaltene Bauten. Alles ist gepflegt und in gutem Zustand. Die University of Cambridge ist allgegenwärtig mit ihren 29 Colleges. Auf dem Rückweg gönne ich mir nochmal 2 Tage London – ich geh gleich wieder in dieselbe Strasse wo sie mir letztes Mal den Töff NICHT geklaut haben! Das geht auch diesmal gut, allerdings mit 2 saftigen Parkbussen (die ich natürlich nicht bezahlen werde….zz zz).
In Bournemouth, genauer in Poole nehme ich die Fähre – vorbei ist das Inselleben! Die Umstellung in den Rechtsverkehr gelingt gut, ein- zweimal habe ich schon in die verkehrte Richtung zuerst geguckt! Die Normandie ist bekannt für die Ereignisse um D-Day – Utah Beach, Omaha Beach und wie sie alle heissen.
Ueberall gibt’s Friedhöfe, Monumente, Gedenktafeln – muss schon krass gewesen sein. Zum guten Glück musste ich nie so etwas erleben – da kann man nur dankbar sein wenn man das nur vom Geschichtsunterricht kennt.
Eine Ueberraschung ist der kleine Weiler Camembert, besteht aus ca. 10 Häusern und einer Kirche – wirklich nichts im Vergleich zum weltberühmten Käse (150‘000 Tonnen jährlich werden nur in dieser Region produziert).
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Skye-Applecross-Thurso-Durness-Nessie-Dalwhinnie-Edinburgh
Posted by Tom Buechi on 09/08/2015 at 23:47
Filed Under: ZH-UK-Ireland-ZH 2015
Was soll ich sagen, Schottland ist wie erwartet unglaublich schön. Alles läuft rund.Da es stark regnet auf Skye mache ich
nur die kurze Runde und fahr weiter – gute Entscheidung bald bin ich wieder im Trockenen. Die Strecke nach Applecross wurde mir von einem Passanten in Glasgow empfohlen – mit gutem Grund – absolut perfekt, im Pub dort isst man auch gut, auch das ein guter Tipp aus Glasgow! Mittwerlweile habe ich gelernt früh nach Unterkunft zu schauen und bereits in Thurso vorgebucht. Wie sich herausstellt etwas weit auf der ursprünglich geplanten Route. Somit
ändere ich auf Abkürzung und mache die nördliche Westküste am nächsten Tag –es ist schönes Wetter angesagt (d.h. kein Regen mit einem seltenen Sonnenstrahl). Wenn man bedenkt – in Thurso ist es gar nicht mehr so weit bis Färoer wo ich letztes
Jahr war…
Einfach herrlich die Strässchen, die wilde Natur – ein Traum. Heute fahre ich bis Loch Ness – ja ich lauere dort am Ufer über Nacht – und siehe da! Ich hab’s geknipst das Monster! Auf dem Weg dorthin bin ich in einen Stau geraten der sich gewaschen hat 18 miles!!! Gemäss Radio, der Start zum Belladrum Festival – muss gut sein, halb Schottland fährt dorthin. Ueberhaupt die Schotten sind extrem festivalsüchtig! Ab Anfang August gibt es keinen Ort in Schottland wo nicht
grad ein Festival wäre – Musik, Kunst, Film, Theater, Strassenkünstler, etc. Leider deshalb auch alles immer ausgebucht und teuer ;(
In Dalwhinnie kann ich nicht widerstehen, ich fahre an einer Distillerie vorbei – einmal muss ich probieren – obwohl ich Whiskey ja eigentlich nicht mag. Erstaunlicherweise war’s noch gut! Vor Ort schmeckt alles immer besser
. Die Landschaft nachher durch den Nationalpark ist ein Geheimtipp bis jetzt die schönste Gegend!
In Edinburgh hat nach unzähligen Versuchen eine Gastgeberin in einem Guesthouse Erbarmen und hat mir ein Zimmer – das war echt nicht einfach! Es ist der Beginn des weltberühmten
FRINGE Festival – die Stadt ist Pumpenvoll mit Touristen und Besuchern! Die Gastgeberin hat sich gleich Sorgen um den Töff gemacht, es seien in letzter Zeit viele Töff’s gestohlen worden in Edinburgh – sogar bei Freunden die sie kennt. Der Parkplatz ist ideal, getarnt in den Büschen des Vorgartens.
Später finde ich heraus dass dies eine der gefährlichen Gegenden ist in Edinburgh, haha
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Fishguard-Kilarney-Dublin-Belfast-Glasgow-Isle of Skye
Posted by Tom Buechi on 04/08/2015 at 22:44
Filed Under: ZH-UK-Ireland-ZH 2015
4584km / 8-13°C
Gar keine Lust den Blog zu schreiben, lese grad ein gutes Buch "The Martian", ist super!
Irland ist tatsächlich wunderschön (hört man ja oft).
Speziell aber auch die Iren – a friendly bunch! Schon am ersten Abend in New
Ross setzt wieder Regen ein – dafür haben wir den kräftigsten Regenbogen! Beim
Spaziergang zum Pub (angeblich 100m nach der Brücke…) hält ein Auto einfach an
und nimmt mich mit
„hop in, you’re going to get soaked!“, völlig klar ist dass ich natürlich auf dem Weg zum Pub bin (1km). Obwohl der nette Herr in die
entgegengesetzte Richtung musste hat er mich einfach rasch dahin gebracht! Und
so sind sie alle, im Bus in Dublin habe ich kein korrektes Münz, Noten nehmen
sie nicht, da bezahlt die einfach mein Ticket und wünscht mir einen tollen
Abend! In Dublin verlängere ich um eine Nacht weil mir der Pub Abend so gut
gefällt. In Belfast ist leider alles ausgebucht, ich bin dann 17km nördlich
untergekommen. Ist aber nicht weit und es reicht am Abend für einen Abstecher
in die Stadt, u.A. auch ins Titanic Quarter (stimmt, hier wurde ja die Titanic
gebaut und im Mai 1911 vom Stapel gelassen).
Da Tango 2 verstummt ist (Datenroaming funktioniert in dem Tracker nicht) habe ich eine Karte gemacht mit der ungefähren Strecke. Uebrigens grüsst man hier im Linksverkehr nicht mit der Hand (wäre ja die Gashand), sondern mit einem deutlichen Knick mit dem Helm. Trotz über 45000km im Linksverkehr Downunder ist mir das erst jetzt aufgefallen, hier gibt im Gegensatz zu Australien auch Moto Gegenverkehr!
Die Strässchen sind grosse Klasse – vorallem auch weil sie 3D kurvig sind (also auch rauf und runter, ziemlich wild zum Teil). Leider ist das Wetter grad extrem übel. Erinnert mich stark an letztes Jahr in Norwegen/Island. Eben meinten sie aber am TV ab Donnerstag würde es auch in Schottland schön werden!
Mein Setup mit zwei Navi’s ist übrigens besser als ich geglaubt hätte. Ich habe ein Garmin Navigator V und ein TomTom Rider 400 gleichzeitig montiert. Je nach Situation rege ich mich jeweils über eine der beiden Geräte/Hersteller auf. So habe ich in jeder Situation wenigstens ein funktionierendes Gerät. Zudem erlaubt es ein Gerät auf der Gesamtroute zu haben (z.B. mit Winding Road) und auf dem anderen Gerät gleichzeitig weiter rausgezoomt eine Kartenübersicht zu sehen und dort eine temporäre Route oder schnellste Route bis Tagesendziel einzugeben. Somit kann man immer spontan entscheiden welcher Route man folgen möchte ohne immer wieder zu berechnen. Gibt auch einen guten Ueberblick wie man zeitlich dran ist.
Uh ich habs noch befürchtet, so viel Verkehr und Wohnmobile Richtung Isle of Skye – Unterkunft ist schwer zu finden, ich habe schon befürchtet ich müsste bei dem grauenhaften Wetter zelten – Glück gehabt!
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Zurich - Llandovery
Posted by Tom Buechi on 28/07/2015 at 09:32
Filed Under: ZH-UK-Ireland-ZH 2015
1143-2866km, 34-10°C
Alles gepackt? Los geht’s ich fahre Richtung Basel bei 34°,
volle Motorradbekleidung - das kommt ja gut, hoffentlich ist es dann im Norden
etwas frischer. Mein Wunsch geht früher in Erfüllung als erhofft, in Basel
regnets schon. Der erste Kratzer am Motorrad ist auch schon gemacht. Nach 2
Stunden in Frankreich hat eine Französin auf einer Raststätte beim
Rückwärtsfahren einfach meinen Töff umfahren wollen. Ich konnte ihn gerade noch
halten und Ihr mit dem Handschuh ans Auto schlagen, da hat sie es noch gemerkt.
Sturzbügel zerkratzt – immer hin da wo Kratzer hingehören. In Nancy übernachte
ich und mir wird ein excellentes Restaurant, das Veaudemont empfohlen! Der
grosse Platz Stanislaus ist zwar etwas touristisch aber wunderschön.
Weiter geht’s über Luxembourg, Deutschland in die
Niederlande zu Nils und Joris (siehe meine Fotowebseite (link oben), ältester Eintrag
Australien 2000. Dort habe ich die beiden kennengelernt und nun wieder
getroffen. Letztes Jahr war ich bei den beiden Girls in Schweden. Wie die Zeit
vergeht – die sind ja beide auch bald 40 . Joris und Cyrille wohnen in
Brummen in einem hübschen Häuschen mit Garten und Schopf. Nils hat mit Pauline
eine herzige Familie gegründet, Isa, Bram und Yara. Sie leben ca 25 km südlich
von Joris in Arnhem ebenfalls in einem netten Haus mit Garten! Pauline kannte
ich nur vom TV, sie hat mal am hölländischen Idol teilgenommen, Nils hat mir
damals einen Link geschickt um es zu schauen. Herzlichen Dank Euch beiden für
die Gastfreundschaft und das Wiedersehen – hat von den besten Gefühlen und
Erinnerungen geweckt in meinem Leben. Dieser Australien Trip damals war
wirklich einmalig!
Ziemlich viel Verkehr in den Niederlanden ausserhalb der
Autobahnen aber irgendwann komme auch ich in Brüssel an. Bisschen fein Essen,
belgische Waffeln, etwas Party und am nächsten Morgen ist das Ziel London. An
der Nordküste herrschen kräftige Winde, ein paar der Böen fegen mich fast von
der Strasse. Wenn ich schon mal bei den Ch’tis bin hier im Norden (siehe Film
Bienvenue chez les ch’tis) schau ich mir das Städtchen an wo das gespielt hat,
Bergues. Unglaublich, die mussten gar nicht viel Kulissen ändern, alles echt,
die Post, die Frittenbude. Sogar der Typ mit dem schrägen Gesicht und dem
offenen Mund arbeitet jetzt dort.
In Calais beim Warten auf die Fähre sprechen mich einige an –
das Motorrad ist schon ein bisschen ein Blickfang, hehe. Alle machen sich
sofort Sorgen, dass das in England sicher gleich gestohlen würde und ich extrem
aufpassen müsse… Na super! Gerade was ich brauch, meine neu erworbene Paranoia
durch den Diebstahl in Milano noch anheizen. Aber coole Leute, der eine bot mir
sogar ein Kettenschloss an – er wohne in der Nähe wo ich mein Hotel gefunden
habe.
Schon noch cool so mit dem Töff in London einzufahren – mal was
anderes als mit dem Gatwick Express vom Flughafen zu kommen. Über die Themse,
rechts das Golden Eye in der Dämmerung. Hat mir wieder mal sehr gut gefallen in
London, zum Glück auf dem Rückweg nochmals! In nur einem Tag bin ich schon im
tiefsten Wales angelangt. Man kann die Strassenschilder nicht mehr lesen und
auch am Radio versteht man nix mehr. Mit Englisch hat das glaub nichts mehr zu
tun . In Llandovery komme ich in einem coolen Hostel unter – bin der einzige
Gast und geniesse den 6er Schlag für mich. Die Strässchen hier sind teilweise
gerade noch breit genug für den Töff – auf beiden Seiten mit 2m hohen Hecken
bewachsen. Winding Road wird hier wörtlich genommen! Freu mich auf Irland
morgen!
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...bald gehts los!
Posted by Tom Buechi on 21/07/2015 at 18:20
Filed Under: ZH-UK-Ireland-ZH 2015
as always english text appears when you click on
"continue reading..." at the bottom of each blog entry.
Freu mich riesig, bald gehts los. Hier werde ich über meine Erlebnisse berichten. Wer möchte kann sogar per live GPS Track schauen wo ich aktuell bin (falls es funktioniert).
Normal sieht man die aktuelle Position, wenn man hier auf "Zoom" drückt kann man zum ganzen Track wechseln. Immer wenn 8 Stunden Pause waren gibt es einen neuen Track:
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meine zweite neue R1200GS LC
Posted by Tom Buechi on 21/07/2015 at 18:12
Filed Under: Allgemeines







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Schock!!! Töff gestohlen!!!
Posted by Tom Buechi on 21/07/2015 at 18:10
Filed Under: Allgemeines
9534 – 9849km
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meine neue R1200GS LC
Posted by Tom Buechi on 21/07/2015 at 17:58
Filed Under: Allgemeines
0 - 9849km
Im September 2014 hat BMW angefangen das neue 2015 Modell zu produzieren, das erste Exemplar das in der Schweiz ausgeliefert wird ist meins! Grosse Freude (ja die besagte Freude am Fahren!) herrscht. Selbstverständlich muss auch dieses Exemplar bald aufgehübscht werden, diesmal sind es knallgelb und giftgrün welche das grau und weiss ersetzen!
Die neue R1200GS LC (Liquid Cooled) oder einfach "der Wasserboxer" fährt sich nochmal um Welten besser als der schon sehr gute Vorgänger. Es ist unglaublich was da an Innovation wieder eingeflossen ist. Das Motorrad wurde komplett neu designed und gebaut. Zieht halt auch ein paar Investitionen nach sich wie ein neues Kofferträgersystem, andere LED Scheinwerfer sowie auch das neue GS-911 Wifi Diagnostik Gerät, das mit dem neuen K Chassis mit Line Bus sprechen kann.
Der Spass ist so gross, ich bemerke beinahe nicht dass Winter ist. An Weihnachten 2014 fahre ich mit Stefan nach Südfrankreich um dem ganzen Rummel etwas auszuweichen – einfach herrlich! Das sollten wir nun jedes Jahr tun – ein Geheimtipp! Zeitweise ist es etwas frisch (-4 C), die Heizweste lässt aber ein Gefühl von Kachelofen aufkommen – also total angenehm. Auf dem Rückweg hat’s dann so richtig eingeschneit, weshalb der Töff im Tessin stehengelassen werden muss (danke Michel für die Gastfreundschaft in Deiner Garage).
10.-13.4.2015: Spontane Idee – einmal um den Arce de Triomphe in Paris und zurück! Mit Michi hintendrauf geht’s an einem Freitag los Richtung Schwarzwald. Genüsslich gestärkt mit deftiker Kost, Weizenbier und gutem Schlaf fahren wir am Morgen weiter über kurvige Strecken durch die Vogesen bis nach Paris. Ein tolles Gefühl in Paris rumzukurven! Wir geniessen wieder einen tollen Abend, eine Partynacht und ein Croissant an der Place de la Republique! Noch ein bisschen Sightseeing und um 16:00 fahren wir wieder heimwärts – immer schön kurvig und über’s Land. Ein tolles Weekend!
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...noch ein Motorrad?!
Posted by Tom Buechi on 21/07/2015 at 15:52
Filed Under: Allgemeines
Darf ich vorstellen, mein neustes Motorrad - ein Unicycle!
Es macht mächtig Spass damit rumzukurfen
-> video link
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Motorrad Video Action Island
Posted by Tom Buechi on 07/01/2015 at 19:01
Filed Under: PlanB <--> Iceland 2014
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R.I.P. R1200GS
Posted by Tom Buechi on 07/09/2014 at 20:21
Filed Under: Allgemeines
104541km, 01-2008 - 09-2014
Mein treuer (Reise-)Begleiter durch jedes Wetter und Landschaft, durch dick und dünn ist leider heute unerwartet in den Ruhestand getreten. Ein schönes intensives Leben in artgerechter Haltung war ihm vergönnt. Ich werde Dich vermissen! Hier ein paar wenige Impressionen aus den ereignisreichen Tagen.
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Färöer - Happy Sankt Olaf
Posted by Tom Buechi on 04/08/2014 at 22:55
Filed Under: PlanB <--> Iceland 2014


Diese Frage wird immer mal wieder gestellt wir haben definitiv eine Antwort gefunden: Die Schafe - sie sind viel intelligenter als die in Island. Hier sitzen sie faul mit verschränkten Vorderbeinen am Strassenrand und gucken zufrieden zu wenn man vorbei fährt. In Island schrecken sie auf und rennen einen Kilometer auf der Strasse vor uns her (die klassische Roadrunner Hupe, mip mip, sendet sie übrigens um 90° seitwärts... Ebenfalls sind die Bewohner - mein Eindruck - freundlicher und attraktiver.
Wir (Daniel, Mike, Fredy und Birgit) knallen die Korken im Jacuzzi auf dem obersten Deck der mittlerweile liebgewonnen Norröna!
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Askja
Posted by Tom Buechi on 26/07/2014 at 21:22
Filed Under: PlanB <--> Iceland 2014
103188km, 12-20°C


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Laugafell - Akureyri - Myvatn
Posted by Tom Buechi on 26/07/2014 at 20:16
Filed Under: PlanB <--> Iceland 2014
102532km, 10-20° C
Nachdem ich nördlich die 35 fertig gefahren bin nehme ich die 752 und 821 die führen mich über Stock und Stein nochmal ins Hochland nach Laugafell und dann wieder nördlich nach Akureyri. Die Strecke ist fantastisch abwechslungsreich mit grossen Bollensteinen, einem sehr steilen Aufstieg ins Hochland und einigen "tollen" Flussdurchquerungen (bisher die tiefsten). Mittlerweile bin ich aber schon recht geübt darin und laufe mal durch um den Untergrund zu inspizieren - wenn's kleine Steine sind wird stehend durchgefahren bei grossen Steinen eher sitzend. Während der Durchquerung zu wechseln mache ich nicht mehr nachdem ich mir da beim schnellen Absitzen mal ordentlich die Eier geprellt habe
. Wenn's über knietief ist wird's schwierig denn das Motorrad hat den Lufteinlass nur etwas höher. Dazu noch mit Strömung wird dann tricky. Total habe ich sie nun auch schon 2x in den Fluss gelegt, einmal (ganz am Anfang) war sie wirklich zur Hälfte unter Wasser - leider gibts da von mir kein Foto (muss mal die fragen die dabei waren ob die eins gemacht haben). Der Motor hustet ganz übel wenn er nen Schluck erwischt aber irgendwie spotzt er es dann wieder aus und beruhigt sich. Flüssigkühlung der Füsse sind jedenfalls mein täglich Brot. Die letzten 3 Furten vor Laugafell sind auch noch nicht ohne, zudem hat sich durch den anhaltenden Regen auch Wasser auf dem Weg gebildet, einmal auf einer Strecke von 80m durchgehend. Am Ende dieser Stelle bin ich dann ziemlich überrascht als es kurz noch doppelt so tief wird - später höre ich dass sich da gestern ein paar Landrover eingegraben haben... vielen Dank!
In Laugafell erkennt mich die Hüttenwartin grad wieder und fragt nach Peter der jetzt ja nicht mehr dabei ist. Dafür treffe ich dort auf einen 22 jährigen Holländer der einfach mal alleine quer durch das Hochland laufen will - ein Wahnsinniger!n Habe eben über fb geprüft - er ist angekommen und schon wieder sicher zu Hause. Die Fahrt nach Akureyri ist auch nicht ohne mit teilweisem Fahren parallel zum Fluss - alles überspühlt - fühlt sich an wie Fahren im Fluss. Nach Akureyri besuche ich noch den grössten Wasserfall
Europas - den Detifoss. Total beeindruckt - ich habe glaub 2 Stunden reingestarrt - spricht mich auf dem Rückweg zum Motorrad einer an mit Tom?! Tommy Gresch und seine Frau Barbara aus Zürich sind zufällig auch hier - was für ein Zufall. Nach einem Schwatz haben wir uns wieder getrennt und meinten wir würden beide in der Gegend Myvatn übernachten. Wir haben nicht abgemacht und uns aber trotzdem wieder getroffen auf einem der zahlreichen Campingplätze - lustiger Abend und Morgen gehabt.
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