Sydney Skydive!!! I did it!
Posted by Tom Buechi on 01/03/2012 at 07:46
Filed Under: Down Under 2012
woooooowwwww!!Ich wollte ja schon immer mal einen Fallschirmabsprung machen, hab mich aber nie getraut. In den letzten 2 Wochen ist in mir aber der Gedanke gereift, dass das ein ideales Unternehmen wäre hier in Sydney - zum Abschluss sozusagen. Gianni, ein Bekannter von Zürich der
ebenfalls hier ist, konnte ich für das Vorhaben gewinnen. Zuerst haben wir für den 29.2.12 gebucht, was dann wegen schlechten Wetters abgesagt worden ist. Eine (schlaflose) Nacht später klärt das Wetter auf und wir erhalten keine Absage per Telefon *schluck*, das heisst also wir tuns
heute?!!! Nun ich bin gesprungen! Sogar gleich 2x - das war dermassen fantastisch - das kann man sich vorher gar nicht vorstellen!Durch die Wolken! Beim zweiten Mal geniesst man es dann schon sichtlich mehr weil man schon ungefähr weiss was auf einen zukommt. Hammer einfach grossartig. Hier die Bilder und der Video:
Skydivevideo hier klicken!
Ein zweiter (kurz) Film noch zu der Motorradfahrt mit Simon von Kempsey nach Wisemans's Ferry. Motorace Video hier klicken!
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...and back to Sydney!
Posted by Tom Buechi on 24/02/2012 at 05:46
Filed Under: Down Under 2012
23 - 34° 70579kmDie Fahrt nach Sydney geniesse ich natürlich noch in vollen Zügen - schöne Strecke, irgendwie schade dass die Tour schon zu Ende geht. Egal wie lange ich weg bin - am Liebsten würde ich immer weiter reisen. Ich treffe meine Mutter im YHA (die ja seit dem Neujahr in Australien rumreist und Freunde besucht). Wir haben so viel auf unseren Reisen erlebt, dass es viel zu erzählen gibt. Heute ist Dernière im Openair Kino und wir dürfen hin! Wir treffen dort auf Pete, Esther, Alain, Nils sowie all die bekannten Gesichter der australischen Crew, Anna, Claudia, Sandra, Matt, etc. This time there is a live band
performing for the evening. The film is: Extremely Loud and Incredibly Close! Nach dem Film steigt ein gigantisches, wunderschönes Feuerwerk gleich über unseren Köpfen - einfach fantastisch, eines der besten die ich je gesehen habe. Wie könnte man die Saison besser abschliessen!
Die nächsten paar Tage gehen wir noch etwas auf
Sightseeing und Shopping, dann am Montag fliegt meine Mutter zurück - nicht ganz freiwillig. Es hat Ihr extrem gut gefallen und könnte sich gut vorstellen noch eine Weile hier zu bleiben! Das kann ich nur zu gut verstehen!
Indian Curry and Red Wine Night@Cumin: Simon, Penny und einige
Freunde (alles Qantas Piloten) treffen sich alle paar Wochen für Curry-Red-Wine-Night. Jeder bringt die besten Weine mit - passend zum Abschluss meiner Tour, der "Dust Kicker"
.
Der einzige Anlass der nicht gaaanz so erfreulich ist jeweils ist der Tag an dem das Motorrad in den Container verladen wird. Heisst es doch bald Abschied nehmen und ist ein deutliches Zeichen dass die diesjährige Reise zu Ende ist. Am Abend jedoch steigt wieder die Bowling Party im Waverley Bowling Club. Wir (the Swiss Team) treten zum 2. Mal als Titelverteidiger an und gewinnen das dritte Jahr hintereinander!
Ich bleibe noch ein paar Tage bis über das Mardi Gras weekend, dann gilt's auch für mich - zurück in die Kälte!
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Casino - Kempsey - Dungog - Wisemans Ferry
Posted by Tom Buechi on 18/02/2012 at 01:18
Filed Under: Down Under 2012
23 - 29°, 70336km
Die Weiterfahrt von Brisbane stellt sich als wunderschön heraus. Es gibt alles von Kurven, Dreck, Schlamm, steil, tief ausgewaschene Stellen, Rennstrecke... Schade dass ich letztes Jahr hier etwas pressieren musste und den Highway genommen habe. Unglaublich diese schönen schmalen Strässchen in den Hügeln und Bergen. Was für ein Paradies im Vergleich zum geraden Outback. Hier der wohl höchste Indikator für Ueberschwemmung - 16m!, beeindruckend vor allem wenn man weiss, dass diese Dinger nicht umsonst da stehen!
Soeben habe ich von Simon erfahren, dass er frei hat und mir entgegenkommt, damit wir zusammen wieder zurück nach Sydney fahren können - cool! Simon ist ein Freund den ich letztes Jahr kennengelernt habe (habe ihm bei einer Motorradpanne ausgeholfen), er ist Qantas Pilot und hat
deshalb unregelmässige Arbeitszeiten und kann auch mal an normalen Werktagen Motorrad fahren! Im späteren Nachmittag telefonieren wir wieder und sehen wie weit wir
gekommen sind. Er ist innerhalb von 6-7 Stunden ganz schön vorwärts gekommen, wir treffen uns schliesslich in Kempsey, etwas oberhalb von Port Macquarie. Beide am Telefon - wo bist du? Bin grad da und da vorbeigefahren und dann am Rotlicht, von entgegengesetzten Seiten kommend, treffen wir uns! So sind wir also 1,5 Tage zusammnen
unterwegs - er muss am Freitag um 16:00 noch rasch SYD-MEL-SYD fliegen. Wir tauschen auch zwischendurch die Motorräder in unterschiedlichem Terrain um ein bisschen auszuprobieren - ich glaube er will schon bald eine GS kaufen ;), dafür habe ich natürlich grosses Verständnis. Wir fahren sensationell schöne Strecken, am Schluss noch durch das Hunter Valley bis nach Mangrove Mountains wo wir uns trennen - Simon muss zur
Arbeit.
In Mangrove Mountains ist die Firma MSC zu Hause die den Steuerungsdämpfer unter der Marke ralle-moto herstellt. Der Betrieb ist tief im Bush in einer unscheinbaren Scheune, hier würde man keine teuren CNC Fräsmaschinen erwarten. Der Familienbetrieb (Vater, Mutter, Sohn) ist extrem erfolgreich. Sie stellen Steuerungsdämpfer und andere Produkte für alle Marken her, in bester Qualität. Deshalb bin ich da, ausnahmsweise montieren sie die Dinger auch gleich. Jetzt koennte es sein, dass sogar Sand mehr Spass macht in Zukunft! U.a. stellen sie auch das coolste und robusteste Iphone Cover her (oder Samsung Galaxy 2) das ich je gesehen habe. Sie schmeissen das Telefon bei 80km/h zum Fenster raus auf die Teerstrasse, während es filmt, fahren auch mehrmals mit 80 drüber, da ist kein Kratzer am Telefon! Sehr sympathische Leute die meinten ich müsse unbedingt wieder vorbeischauen wenn ich wieder mal in der Gegend bin! Und wenn ich je im Juni hier wäre müsste ich unbedingt die Finke Races besuchen - ultimativ das beste Enduro
Rennen Downunder
. Ich fahre noch bis Wisemans Ferry, ca. 2 Std ausserhalb von Sydney. W.F. ist wie so vieles hier von einem Convict gegründet worden, inkl. der Fähre die aber schon seit 1832 der Regierung gehört und gratis (sehr selten in Oz!) ist. Hmm, jetzt sind grad wieder ein paar heisse Motorräder vorbeifahren - ich muss los, hehe! Verdammt, jetzt erst recht, ich sitze da im Schatten der Bäume und jetzt hat mir grad ein Vogel auf die Schulter geschissen!
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Wynton - Emerald - Rockhampton - Gayndah - Brisbane
Posted by Tom Buechi on 14/02/2012 at 01:30
Filed Under: Down Under 2012
30 - 42° 69093kmZuerst kann ich es kaum glauben!! Eine Kurve!!! Nach 5.5 Tagen, jeden Tag 6-8 Std mit 110km/h geradeausfahren kommt schliesslich die erste Kurve - was für ein schönes Gefühl. Der Reifen ist schon
ganz viereckig
. In Wynton erfahre ich, dass hier die QANTAS 1920 gegründet worden ist. Endlich weiss ich auch für was das steht: Queensland And Northern Territory Aerial Services. Jetzt sieht man in der Landschaft oft viel Wasser liegen, das aber nur zum Teil auch mal über die Strasse läuft. Man sieht aber gut wie hoch das Wasser noch vor ein paar Tagen stand - zum Teil krass!
In Rockhampton treffe ich im Hostel auf 2 Backpacker aus Winterthur, wir unterhalten uns gut und gehen schliesslich zusammen ans Rodeo (etwa die einzige Attraktion von Rockhampton an einem Mittwoch). Die Böcke waren zu schnell um unter diesen Lichtverältnissen scharf abgelichtet zu werden. War eigentlich noch lustig ausser dass einem die Tiere leid tun mit dem Strick um die Hoden *autsch*, da würden wir wohl auch ausgeflippte, unkontrollierte Sprünge machen.
Ah endlich - eine gesperrte Strasse wegen Überschwemmung! Ich fahre mal weiter, vor mir ist ein kleiner Lastwagen. Der Fahrer entscheidet sich nach kurzem zögern offenbar für eine Durchfahrt, hehe.. Mal sehen wie tief der verschwindet. Hmm der Indikator an der Seite zeigt 20cm an aber das kann nicht sein, der Lastwagen verschwindet fast bis zur Ladefläche, das wären dann eher mind. 50cm. Grad etwas grenzwertig für mein Motorrad, die Luft wird bei ca. 60 cm angesaugt, bei 65 läuft mir das Wasser in die Stiefel. Nun ich versuchs. Die Durchfahrt ist etwa 150m lang, es bildet sich eine Bugwelle
wie bei einem Boot, beide Zylinder verschwinden ganz unter Wasser *schluck*. Oh und jetzt kommts; da am Ende wird's noch kurz etwas tiefer mit Strömung - das habe ich von weitem nicht so genau gesehen. Na gut, jetzt ist eh zu spät. Schauen dass der Motor nicht verreckt und durch - geschafft! Macht einfach Spass sowas! Am Ende standen da 2-3 Leute die wieder umdrehen mussten, die haben glatt applaudiert wie ich durchgefahren bin. So muss es sein! smile
In Gayndah (ältester Ort von Queensland) auf dem Caravan Park bleibe ich für die Nacht. Sehr sympathische Leute die den führen, er Australier, sie eine Deutsche. Sie wollte vor 10 Jahren eigentlich nur Ferien machen in Australien und hat da gleich Ihren Mann kennengelernt - so kann's gehen. Sobald es dunkel ist bemerke ich wie überall etwas flüchtet. Alles voll von Kröten und Fröschen in allen Grössen. Somit brauche ich also keinen Insektenschutz
. Am nächsten Tag fahre ich bis Brisbane wo ich 4 Tage bleibe. Mal wieder etwas unter die Leute. Das YHA is sehr schön - hat einen Pool auf dem Dach und eine fantastische Aussicht. Den künstlichen
Strand am Southbank ist wiederhergestellt und ist wirklich toll - letztes Jahr war da von den Fluten alles zerstört und es war eine einzige Baustelle. Die BMW darf wieder hier zum Service - die machen das sehr gewissenhaft hier - war ja schon vor einem Jahr hier für den 50k Service, jetzt den 70k. Seit
William Creek hat mich (vermutlich durch die Hitze ausgelöst) das ABS/Antischlupf verlassen. Der hintere Radsensor fand die Hitze nicht so toll. Jetzt ist wieder alles in Ordnung, das hat natürlich wie immer bei BMW auch seinen Preis *grmpf*
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51°C(!), Ameise im Ohr, Schnapszahl - Mount Isa
Posted by Tom Buechi on 06/02/2012 at 01:58
Filed Under: Down Under 2012
48 - 51°(!) - 66748km
Man glaubt es kaum, während es zu Hause offenbar ausserordentlich kalt ist, herrscht hier die totale Affenhitze. Noch nie erlebte ich beim Motorradfahren eine gemessene Höchsttemperatur von 51°! Der letzte Rekord war im Iran in der Nähe des persischen Golf's mit 48°. Bei einem Tankstopp sind offenbar die Ameisen über mein Motorrad hergefallen und so auch in den Helm gelangt. Das ist vielleicht eine eklige Kitzelei! Nach einem Stopp mit sorgfältiger Entfernung aller Ameisen (aller?!) fahre ich weiter. Ein paar km weiter kitzelt was in meinem Ohr! Das darf doch nicht wahr sein, eine Ameise (oder ist es eine dieser Termiten die mannshohe Termitenhügel bauen?) kriecht in meinen Gehörgang und will einfach nicht mehr raus. Ein stechender Schmerz immer wieder mal - ist das wenn Sie rumpisst oder sich mit den kleinen Zangen am Trommelfell zu schaffen macht? Hoffentlich frisst sie sich nicht durch! Zeitweise ist es ruhig, dann höre und spüre ich sie wieder in Ueberlautstärke krabbeln, schmatzen. Ist nur zu hoffen dass die keinen Bau anfängt da drin und das Gehör zubetoniert.
Schnapszahl: 66666km!
Am Abend in Mount Isa suche ich mir einen Caravan Park mit Pool und denke, jetzt ersäufe ich diese Ameise mit Wasser. Hat natürlich prompt nichts genützt weil die das länger unter Wasser aushält als ich. Sie ist offenbar auch nachtaktiv denn kurz vor dem Einschlafen wird's so richtig aktiv im Gehörgang, irgendetwas wird umgebaut. Ich überlege mir schon ob ich mit Insektenschutz ins Ohr soll aber dann gerät sie wohl in Panik und beisst - das will ich auch nicht riskieren. Schliesslich wird sie tatsächlich neugierig auf die Aussenwelt und kommt so weit raus dass ich sie kriege! Eigentlich noch ein putziges Kerlchen. Diese Ruhe im Ohr - einfach wunderbar nach fast 10 Stunden!
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Oodnadatta - Kulgera - Alice Springs - Tennant Creek
Posted by Tom Buechi on 04/02/2012 at 11:34
Filed Under: Down Under 2012
34,5 - 45° 66098 kmAm Wochenende fliege ich mit Michael und Trevor nach Port Lincoln an Lindsey's Geburtstag. Lindsey ist der frühere Besitzer von Opal Air, welche Trevor vor einem Jahr gekauft hat. Die Party findet in der Pferderennbahn statt. Welch gute Gelegenheit mal wieder ganz aussiemässig etwas auf Pferde zu wetten. Das Glück ist mir hold, ich investiere 30,- und nehme 81,- ein - nicht schlecht für einen Pferdesport Laien. Trevor und Lindsey beim Fachsimpeln
. Die
Zeit in William Creek ist wie immer schnell vorbei, schon heisst es Abschied nehmen! Zum Glück ist Mim auch noch zurückgekehrt am Tag bevor ich abfahre. Somit habe ich alle meine Freunde dieses Jahr persönlich wiedersehen können, welch eine Freude. Ein ganz herzliches Dankeschön an die Gastfreundschaft von Sally, Bruce, Mim, Trevor - ihr seid wirklich die Besten, ich liebe Euch! Grad am Abend bevor ich abfahre, trifft ein anderer Motorradfahrer ein, Carsten aus Düsseldorf. Er wird von Bruce spontan gleich zum
Abendessen eingeladen, auf was der natürlich gar nicht gefasst ist
. Wir entscheiden uns, die Strecke bis Alice Springs zusammen zu fahren. Bei der Hitze - mittlerweile haben wir wieder um die 40° - im abgelegenen Outback ist es ratsam nicht alleine unterwegs zu sein. Schliesslich ist jetzt in der Off-Season sozusagen niemand unterwegs - wir haben jedenfalls keine Fahrzeuge angetroffen. Ein bisschen mulmig ist mir dann schon bis ich über meine
Unfallstelle bei "Tom's Creek" hinweg bin. Find's gar nicht mehr so schlimm, habe mich wohl schon so an den Sand gewöhnt. Mein dritter Versuch am Oodnadatta Track ist nun also erfolgreich - wir erreichen das Pink Roadhouse ohne Probleme. Der kühlende Pool von Lynnie und Adam (die Publicans des Pink Road House seit 35 Jahren) ist sehr willkommen. Am nächsten Tag schaffen wir es noch bis Kulgera, dem ersten und letzten Pub im Northern Territory. Am nächsten
Tag zum Sonnenuntergang in Alice Springs. In Alice
treffen wir Carsten's Freunde und Vanessa - eine Freundin von Trevor die ich 2011 kennengelernt habe. Die nächsten paar Tage ist Fahren angesagt, die Ueberschwemmungen in Queensland sind mal wieder so dass ich die Schotterpisten (Plenty Hwy oder Sandover Hwy) nicht fahren kann. Muss sogar noch aufpassen, dass der Barkley Hwy (Teer) nicht auch noch überschwemmt wird. Es herrscht wieder eine Mordshitze von 45°
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Charly Charly X-Ray Oodnadatta to Cooper Pedy
Posted by Tom Buechi on 27/01/2012 at 01:55
Filed Under: Down Under 2012
Heute fliegen wir wieder Minenarbeiter von Prominent Hill aus, diesmal nach Oodnadatta. Obwohl ich es mit einem Fahrzeug noch nie dorthin geschafft habe, habe ich jetzt mindestens mal einen Kaffee im Pink Roadhouse getrunken, werde ja bald auch mit dem Motorrad dort eintreffen. Sie haben einen schönen Swimming Pool, auf den freue ich mich jetzt schon.
Gleich nach dem Start in Odnadatta, noch im Steigflug, übergibt mir Trevor plötzlich den Knüppel - "Es ist wie Motorradfahren, einfach weit vorne schauen, Position halten und auf Höhe achten", meint er. Puuhh!! Schweissausbrüche, wir haben anständige Winde von schräg vorne mit starken Böen - gar nicht so einfach Charlie auf Kurs zu halten. Wir cruisen so auf 6000ft. Trev kümmert sich ohne aufzuschauen um Papierkram, erledigt ein paar Telefonate und ich fliege!!! Wow, echt cool! Nach 45 Minuten das Kommando "langsam Sinkflug einleiten, bis runter auf 900ft", roger that! ;) ...und lapidar, ah und guck auf dieses Instrument (Geschwindigkeit), wenn du hier über die gelbe Linie kommst fallen die Flügel ab! *schluck*
In Cooper Pedy angekommen bin ich hellwach, tatsächlich - wie beim Endurofahren!
Wir feiern den Rest des Australia Day in Cooper Pedy zusammen mit ein paar Backpackern die uns am Tag zuvor in W.C. besucht haben.
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Melrose - Marree - William Creek
Posted by Tom Buechi on 25/01/2012 at 10:17
Filed Under: Down Under 2012
35 - 44° C, 63718km
Schliesslich fahre ich weiter, wieder Richtung Outback. Ich will ja noch Bruce, Mim und Trevor besuchen in William Creek (wie jedes Jahr, hehe). In Melrose, einem verschlafenen aber schönen Kaff übernachte ich. Im Caravan Park gibt es tausende Kakadus die in riesigen Schwärmen über die Bäume fegen und einen Heidenkrach verursachen! Gerade als ich die BMW starte um sie zur Schlafposition
zu bringen, ertönen 2-3 laute Knalls! Erschrocken denke ich, verdammt, jetzt hat's den Motor erwischt. Das sind Geräusche die man sich ev. von einer Harley
gewohnt ist, nicht aber von BMW. Wie ich nach vorne gucke sehe ich die Lady vom Caravan Park mit einer Knarre in der Hand wie wild und unter Fluchen auf die Vögel schiessend! *lach*, was wir schön finden - diese vielen exotischen Vögel in freier Natur - finden die "locals" offenbar nicht so toll. Nützen tut die Schiesserei natürlich nichts, beruhigend ist aber dass die Quelle des Schrecks nicht bei BMW ist.
In Leigh Creek tanke ich nochmals 98er (die gute Ware), fülle die Reservekanister und die Wassertanks. Ab jetzt ist wieder Piste angesagt. In Marree mache ich Halt. Es ist eine unglaubliche Bruthitze, 44° am Schatten aber ich fahre ja in der prallen Sonne. Man schwitzt nur einmal. In Marree gibt's sogar einen Pool hinter dem Pub - was für eine Wohltat. Die neuen Publicans sind sehr nett und das Essen ist gut. Für Morgen habe ich mich bei Bruce angemeldet in W.C. Der Oodnadatta Track folgt ziemlich nah der alten Ghan Zugstrecke die schon lange ausser Betrieb ist. Man findet aber immer wieder Ueberbleibsel, zum Beispiel die Wassertanks alle ca. 30-40 km die jeweils benutzt wurden um die Dampfloks aufzufüllen, Ruinen der Dörfer und/oder Bahnhöfe. Die Strecke bin ich ja im 2010 bereits
mit Heinz gefahren, deshalb freue ich mich schon auf die Abkühlung in Coward Springs. Ein superschöner, einsamer Zeltplatz mit natürlicher Quelle und Spa! Um den Mittag mache ich dort für 2 Stunden Halt und liege im Spa. Allein in der Wüste! Im späteren Nachmittag treffe ich in W.C. ein wo ich freudig begrüsst werde durch Bruce, Caroline und Piglet (der Hund).
Trevor erscheint erst am nächsten Morgen, er war noch in Victoria. Auch er freut sich mich zu sehen und meint in einer Stunde würden wir noch rasch einen "mining run" machen. Heisst nichts anderes als fliegen! Wir müssen 2 Aboriginals von der Mine in Prominent Hill ausfliegen nach Amata (Ihrem Wohnort), ca. 100km vom Uluru entfernt, den wir aus der Luft gut erkennen können. In Cooper Pedy landen wir noch rasch zum Tanken. Einfach cool wieder hier in den Lüften zu sein!
Unglaublich wie grün die Landschaft dort ist, so grün habe selbst ich es noch nie gesehen! Am Abend sitzen wir gemütlich bei Bruce und Caroline im TV Room zum Essen. Es gibt immer was zu tun hier, Pflanzen wässern, Pool reinigen,
Leitungen reparieren, Diesel tanken dazwischen natürlich ausspannen. Am Mittag fahren wir rasch zur 16km entfernten Anna Creek Station zum Essen, das kenne ich ja auch schon aus 2010 - super feine Steaks! Anna Creek ist die grösste Cattle Station der Welt mit 24000km2.
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Kangaroo Island
Posted by Tom Buechi on 25/01/2012 at 09:30
Filed Under: Down Under 2012
18 - 26°
Sally und die Kids fliegen für 3 Tage nach Hobart, in dieser Zeit hüte ich das Haus, füttere Hund und Katze, mache aber auch einen zweitägigen Ausflug nach Kangaroo Island (K.I.). Zuerst sieht das Wetter nicht speziell gut aus, kaum bin ich aber auf der Insel wird
es wunderschön. Viele tolle Landschaften, Leuchttürme und Geschichten Ihrer damaligen Betreiber, aber vorallem auch Wildlife! Man kann zum Beispiel zahlreiche Neuseeländische Pelzrobben von nah beobachten. Ebenfalls ist eine der noch wenigen verbliebenen Populationen der australischen Seelöwen hier heimisch. Diese können ebenfalls von bis zu ca. 10m in Ihrer natürlichen Umgebung am Strand beobachtet werden - fantastisch! Zum teil sehr herzig
die Viecher! Weitere Spezialitäten sind Pinguine, ligurische Bienen uvm. Im Flinders Chase National Park übernachte ich auf dem Camp Ground. Leider sind hier die
Tiere nicht mehr so zahlreich wie noch vor ein paar Jahren. In 2007 ist ein grosser Teil im Westen der Insel einem Buschfeuer zum Opfer gefallen. Die Pflanzenwelt ist sich am erholen - es ist wieder grün bis halbhoch aber die Tiere sind erst grad so langsam am zurückkommen. K.I. ist wunderschön und definitiv ein Besuch wert!
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Broken Hill - Peterborough - Adelaide
Posted by Tom Buechi on 16/01/2012 at 04:26
Filed Under: Down Under 2012
24 - 35°, 62867km
Shirley und Garret (die Park Ranger) lassen mich im schönen Büro etwas das Internet benützen. Ebenfalls nimmt sie mich mit zu sich nach Hause - sie wohnt im historischen Polizeigebäude von White Cliffs. Habe darüber gelesen, man könne es nicht mehr besichtigen da es privat ist. Nun, dann muss man halt zuerst die
richtigen Leute kennenlernen. Unglaublich, sie bietet mir sogar an, Ihr Auto zu benützen um etwas die Gegend zu erkunden! Wir gehen noch zu einer Freundin den Garten wässern und zum lokalen Damm. Einige Leute sind schon da und ehren die beiden verstorbenen 18jährigen. Vor 2
Jahren
sind diese bei einem tragischen Unfall umgekommen. Man weiss nicht genau was war, sie haben Party gemacht, Wheelys, Burnouts, etc - wussten wohl nicht wie blöd. Leider sind dabei 2 tödlich verletzt worden. Später findet eine grössere Party bei den Eltern statt. Am Abend sitze ich als einziger Gast vor dem Pub da fährt Lynette vorbei (General Store) und fragt ob ich auch
mit an die Party kommen möge, ich mag. Zuerst fahren wir aber noch zum Underground Motel für ein paar Bierchen. An der Party werde ich sehr gastfreundlich und herzlich empfangen. Es ist zwar ein trauriger Anlass aber ich finde es schön dass die Eltern, Familie und Freunde sich die beiden mit einer Party in Erinnerung behalten.
Am nächsten Tag, wie angekündigt um den Mittag, kommt die ersehnte Post mit dem Ersatzteil - und ja, es ist das Richtige! Ich bin also wieder mobil! Die Jungs von BMW haben sogar nochmal nachgefragt ob's geklappt hat. Super Service! Nach dem Abschied überall fahre ich weiter über Wilcannia nach Broken Hill. Hier wieder mal etwas mehr Auswahl von allem, ich kaufe mir einen Camelbak sowie einen Kanister für Wasser - mein Wassersack hat mich ja im Stich gelassen. Ziemlich spät fahre ich dann doch noch los bis Peterborough, ein verschlafenes Kaff an der Indian Pacific Line. vor 10 Jahren noch über 5000 Einwohner, jetzt noch 1947. Alles
wirkt etwas geschlossen und sehr ruhig. Der Besitzer vom Pub macht schon um 7 abends den Laden dicht. Wie ich nochmals zum Bike raus will um was zu holen steht die Polizei davor. Uups, habe ich etwa falsch parkiert? Nein, nein, alles in Ordnung, ich bewundere nur Dein Bike wenn's OK ist. So sind mir die Polizisten sympathisch! Da Pete und Esther etwas verspätet sind um nach William Creek zu kommen (wollten wir zusammen machen), fahre ich zuerst nach Adelaide und überrasche meine Mutter die grad dort bei meiner australischen Familie zu Gast ist. Ueberraschung total gelungen!
Zuerst besuche ich noch die Jungs bei BMW Adelaide, Paul and Dave, die mir das Ersatzteil geschickt haben. Eine kleine Reparatur stand noch an, die ich gleich auf dem Parkplatz erledigt habe. Handschuhe habe ich nun auch wieder. Und wenn ich je wieder ein Ersatzteil brauche in Australien weiss ich an wen ich mich wenden kann!
Es ist toll wieder meine Familie hier zu sehen! Sally, Tori, Charlie. Herzlichen Dank, dass ich bei Euch immer so willkommen bin! Mit Richard, der jetzt auch in Adelaide wohnt und für Alliance arbeitet, geh ich am Samstag ans Schützenfest (sozusagen das lokale Oktoberfest). Lustige Kombination, Australier die versuchen Deutsche zu sein - teilweise fast überzeugend. Inklusive der "Strong Arm Competition", den vollen Bierkrug so lange wie möglich 90 Grad rausstrecken, wer am längsten kann gewinnt!
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Bourke - Wanaaring - White Cliffs (STUCK!!)
Posted by Tom Buechi on 09/01/2012 at 04:00
Filed Under: Down Under 2012
38 - 44C, 62102km
Eigentlich bin ich mir bewusst, einen Fehler zu machen wenn ich erst kurz vor Mittag in Bourke tatsaechlich losfahre Richtung Wanaaring. Die krasse Wuestenhitze verzeiht einem nichts. Zum Glueck befolge ich das gelernte vom letzten Mal (genug und regelmaessig Trinken, immer wieder Pause, etwas Essen und sich nicht eine zu weite Strecke vornehmen. Soweit so gut, was ich aber definitiv nicht gewusst habe, ist, dass die ganze 195km lange Strecke auf Sand ist. Mein meistgehasster Untergrund. In den ersten 5 km schletzt es mich natuerlich schon mal. Leider 150km weiter nochmals. Es ist enorm anstrengend und hat ueber 5 Stunden gedauert aber ich hab's schlussendlich geschafft. 2-3 Fahrzeuge sind mir entgegengekommen, einer gerade rechtzeitig um zu Helfen, ich habe den Toeff zwar wieder aufgestellt, konnte ihn aber nicht mehr abstellen da keine geeignete Unterlage da war. Alles weicher Tiefsand. Da war eine Hilfe gerade recht, mir einen passenden Stein zu
organisieren, den ich unterstellen konnte. Zudem bin ich irgendwie auf mein linkes Bein gefallen, das ich jetzt am Fussgelenk kaum mehr belasten und bewegen kann. Die ganze Strecke hat ueberhaupt keinen Spass mehr gemacht, auf Sand mit dem Gewicht die Hoelle. Obwohl ich sagen muss, dass ich eigentlich erstaunt bin, auf der ganzen Strecke mit nur 2 Stuerzen durchgekommen zu sein. Das fahren auf dem Sand
gelang mir schon, Spass macht's trotzdem keinen. Es gab einen Zeitpunkt da haette ich bei der Ankunft in Wanaaring fast einen Evakuations-Heli bestellt oder einen Truck. Das ganze Kaff wusste schon vor meiner Ankunft dass ich auf dem Weg bin und war froh dass ich es geschafft habe. Die Polizei hat mich sogar schon gesucht da besorgte Anrufe eingegangen sind. Die Fahrzeuge die mir begegnet sind und mit denen ich gesprochen haben, haben's mir wohl nicht zugetraut
. Da sei so ein verrueckter deutscher Tourist alleine unterwegs mit dem Motorrad... So gut wie an diesem Abend schmeckt das kalte Bier fast nie! Ich bleibe gleich 2 Naechte um mich etwas zu erholen und abzuklaeren wie's weitergeht. Eins ist sicher, die original geplante Strecke ueber Cameron's Corner, Strzlecki Track werde ich nicht auf mich nehmen, das sind alles Sandduenen. Zu zweit ist das ja gut gegangen letztes Mal aber alleine ist es einfach zu riskant. Man braucht jemand, der einem helfen kann in gewissen Situationen.
Von Wanaaring nach White Cliffs ist es wieder so richtig wunderschoen, eher lehmig, hartsandig und auch steinig mit rauhen Stellen. So muss es sein! Schade dass das Underground Motel hier geschlossen ist (hier leben sie teilweise wie in Cooper Pedy unter der Erde). In White Cliffs wurden die ersten Opale gefunden damals in Australien. Im Outback ist irgendwie nie langweilig man kommt ins Gespraech mit allen moeglichen Leuten, im Store, im Pub auf der Strasse. Besucher, durchfahrende, Locals. Die Einheimischen erzaehlen dann manchmal Geschichten aus dem Outback und nicht selten kenne ich ein Teil der Leute aus 2010 wo wir in ganz Zentral Australien rumgeflogen sind und die Leute auf den Cattle Stations, den Pubs, etc. kennengelernt haben. Mir sind schon Gruesse aufgegeben worden falls ich dann wieder die und die sehe
.
Gleich nach dem Morgenessen, geh ich noch mein Bein im local "Hospital" in White Cliffs zeigen. Simon der "Nurse" stellt sich auch als ein Motorradfahrer heraus, viele schoene Fotos von seinen Reisen in ganz Asien. Mein Motorrad wird offenbar schon seit meiner Ankunft gestern von allen bewundert. Es ist eh wieder wie immer, alle wissen alles schon im voraus und kennen einem bereits. Wussten schon vor meiner Ankunft dass ich kommen wuerde. Das Bein haette schlimmer sein koennen, sieht nach einer sehr starken Verstauchung aus, ev. mit Baenderriss aber vermutlich keinen Bruch. Beschwingt humple ich also zurueck zum Bike, packe alles ein und druecke den Anlasser. Es oergelt und oergelt - nichts! Kaum zu glauben, der Esel springt nicht mehr an. Nach ein paar weiteren Versuchen, aber bevor die Batterie leer ist, gehe ich mit der Diagnostik dahinter. Mit dem GS911 und dem Laptop lese ich die Daten der Elektronik aus. Der Fehler heisst: "BMS-K 10168 Electric Fuel Pump faulty (most likely: Fuel Pump electronics/driver)". Die Leute hier sind, wie immer im Outback, super hilfsbereit. Shirley, die Park Rangerin, hat mich gleich mitgenommen damit ich bei Ihr im Buero telefonieren und Internet Recherche machen koenne. Ein paar Telefonate mit BMW Adelaide spaeter habe ich jetzt das hoffentlich korrekte Ersatzteil
bestellt. Gut das die mich da schon kennen von vor 2 Jahren, das hat alles etwas einfacher gemacht. Das alte Teil habe ich auch schon mal ausgebaut um sicherzustellen, dass ich dann mit den vorhandenen Werkzeugen das Ersatzteil auch wieder einbauen kann. Bis dahin alles OK. Am Mittwoch ist der naechste "mail run", bis dann stecke ich also mindestens hier in White Cliff fest. Hier gibt es: 1 General Store mit Tankstelle und Post Office, 1 Pub, 1 Outback Hospital, 1 Park Ranger Buero und leider keine Airline diesmal! Wenn's dann doch was anderes defekt ist muss ich einen Transport des Bike's nach Aidelaide organisieren. Der diesjaehrige Trip hat also schon sehr frueh Aenderungen erfahren, jetzt schon zum zweiten Mal.
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Happy New Year!
Posted by Tom Buechi on 04/01/2012 at 11:09
Filed Under: Down Under 2012
20 - 41.5°C 60677 - 61151km
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Das Neujahrsfest ist sehr gelungen, wir haben das Feuerwerk ganz exklusiv auf Shark Island gesehen. Man lässt sich so eine Sicht hier etwas kosten, AUD 175,- (byo Getränke/Food)! Wünsche allen Lesern ein super 2012, gute Gesundheit und mögen Deine Wünsche in Erfüllung gehen!
Der Sommer hat gut angefangen, ein kühlendes Bad in den anständigen Wellen von Maroubra Beach am 2. Januar - so muss das sein! Das Kino, mit welchem mein Motorrad wieder mitreisen darf, ist ebenfalls gut angekommen, die Jungs haben bereits fleissig mit dem Aufbau angefangen. Am 12. Januar geht die diesjährige Saison los.
Seit dem 31.12.11 tuckere ich also wieder mit meiner GS durch die Stadt und seit heute auch über Land, mit Destination Perth! Kaum ein paar
hundert km ausserhalb Sydney fühlt man sich schon ziemlich sehr auf dem Land: Das Angebot im Roadhouse ist nicht mehr mit einem Supermarkt vergleichbar. Es gibt Porno Magazine (1/3 der Fläche), Insektengifte (hab leider erst am Abend bemerkt, dass ich genau das noch hätte kaufen sollen, zum Glück sind die Nachbarn super hilfsbereit), bisschen Toilettenartikel, Wein, Bier, Brotaufstriche, ... herzig!
Der Jetlag macht sich bei mir immer erst beim ersten Tag Motorradreise bemerkbar, so ca. um 16:00 Uhr brauche ich meinen ersten Iced Coffee (mein Suchtgetränk Nr. 1 in Australien). Im kurvigen Wald glaube ich kaum meinen Augen, komme um die Ecke und da liegt ein ausgewachsener Lastwagen auf der Seite total zerschrammt, verdreht und verbeult, Polizei überall (deshalb kein Foto). Der ist glatt aus der Kurve gekippt - was für eine Sauerei! Da waren scheinbar ziemliche Kräfte am Werk...
Heute bin ich bis Marriwa gekommen, ein verschlafenes Kaff das mich grad gut für's Outback vorbereitet. Eben noch mit dem Cameron Corner telefoniert, zwischen Tibooburra und Cameron's Corner wartet eine schöne, wassergefüllte Lehmpfanne auf mich mit weichsandigen Umfahrungen, *schluck*, soll ich schon auf "schlaflos" machen diese Nacht?
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